Oft träume ich den Traum von schöner, teurer Bettwäsche. Ob ägyptische Baumwolle oder handbestickte Blütenkaskaden, feminine Zierschleifchen oder hauchzarter Batist – kaum etwas verleiht der persönlichen Schlafstatt mehr Flair und Noblesse als eine edle Bettausstattung. Es gibt da jedoch einen, oder, passender ausgedrückt, 40 Haken an diesem Traum: ich bin Mitbewohnerin von 2 Katzen. Und so träume ich Nacht für Nacht meine Katzenträume doch wieder eingewickelt in meine Ikea „Malou“ Baumwoll-Bettwäsche. Diese hat sich über die Jahre als verhältnismäßig robust erwiesen und kann im schlimmsten Fall für einen überschaubaren Betrag ersetzt werden. Dies ist essentiell, wenn man sich das Bett mit einer Katze teilt, die jeden Abend 10 Minuten mit ausgefahrenen Krallen im Kreis herumstapft, bis sie die optimale Liegeposition gefunden hat. Auch hilft Neo regelmäßig beim Beziehen des Bettes. Sobald ich Laken oder Bettbezug ausbreite, springt ein begeistertes Fellbündel auf die nächstbeste lose Stoffecke und beißt sich fest. Dann wird an der Ecke so lange gezerrt, gefetzt und herumgekaut, bis sie tot oder zumindest stark verwundet ist. Ergo: meine Bettbezüge haben irgendwann alle Löcher. Einem gewebten Stofftraum, unter Umständen mit einem Preis im dreistelligen Bereich, mag ich eine solche Behandlung einfach nicht zumuten – und meinen Nerven auch nicht.
Was kleidet Ihr Bett? Gibt es auch Katzen, die respektvoll mit teurer Bettwäsche umgehen? Oder haben Sie die perfekte Bettwäsche gefunden, die gleichzeitig komfortabel und katzensicher ist?